Hierauf legen wir besonderen Wert!

Die Süßkartoffel kommt schließlich direkt aus der Erde und es ist unser besonderes Anliegen, so nachhaltig und umweltfreundlich wie möglich zu produzieren und zu verarbeiten. Zum Beispiel minimieren wir Verpackungen, wo es möglich ist und achten auch hier auf einen umweltfreundlichen Ansatz.  Auch folgende Themen liegen uns am Herzen: Soziale und ökonomische Verantwortung in der Region, integriertes Farm- und Ressourcenmanagement, Umweltpolitik (Bewässerung, minimaler Einsatz von Pestiziden, Bodenproben und Wechselwirtschaft).

Soziale Verantwortung

Als größte Süßkartoffelfarm der Region ist es für uns selbstverständlich, uns aktiv in der Region zu organisieren und den Standort zu unterstützen. Derzeit organiseren wir uns in verschiedenen Organisationen:
Wir unterstützen die lokale "Alentejo Agricult. Community / Rural Environment".
Außerdem sind wir u.a. Mitglieder Associação De Produtores De Batata Doce De Aljezur (ACCP) und Associação De Horticultores Do Sudoeste Alentejano (Ahsa).

Ökonomische Nachhaltigkeit für die Region

Hand in Hand mit der sozialen Verantwortung geht für uns das Prinzip der ökonomischen Nachhaltigkeit. Wir fokussieren uns auf die Ressourcen der Region und arbeiten mit lokalen Arbeitskräften. Außerdem stellen wir sicher, daß unsere in Portugal produzierten Produkte auch hier verpackt und verschifft werden.

Integriertes Farmmanagement

Unser ganzheitliches Ziel ist es, ökonimisch zu agieren und gleichzeitig umwelt- und ressourcenschonend. Unsere Prozesse auf der Farm sind miteinander abgestimmt, um somit höchste Effizienz und Produktivität zu erzielen.

Ressourcenmanagement

Wir sind der Meinung, daß besonders Landwirtschaft im 21. Jahrhundert im Hinblick auf Ressourcen sehr aufmerksam agieren sollte. Ein Hauptthema hier ist unser Bewässerungsmanagement. Außerdem planen wir, unsere Lagerhallen auf 100% Solarenergie umzustellen, um den Strombedarf zu minimieren und knappe Ressourcen nicht unnötig zu belasten.

Bewässerung

Wir versuchen, mit all unseren naturgegebenen Ressourcen kontrolliert und nachhaltig umzugehen. Zum Beispiel nutzen wir das aus dem nahegelegenen Stausee Santa Clara kommende Wasser mit einem auf die Bodenbeschaffenheit abgestimmten Bewässerungssystem, um hier effizient agieren zu können.

Minimaler Einsatz von Pestiziden

Unsere Lage inmitten eines Nationalparks veranlaßt uns, besonderen Fokus auf den Umgang mit Pestiziden zu legen. Unsere Farm agiert wo möglich pestizidfrei, um die Umwelt und den Boden maximal zu schonen. Unsere eingesetzen Düngemittel sind wo möglich biologisch abbaubar und hinterlassen keine Rückstände in den Böden.

Bodenproben

Um hier immer auf dem neuestem Stand zu sein, ziehen wir regelmäßig Muster unserer Böden. So können wir sicherstellen, daß unsere Bodenstruktur gesund und rückständefrei ist. Gerne teilen wir die Ergebnisse mit Ihnen!

Wechselwirtschaft

Um den Boden so schonend wie möglich zu nutzen, unterziehen wir unsere Böden unterjährlicher Crop Rotation. Das bedeutet, daß wir dem Boden die Möglichkeit geben, sich bei der Anpflanzung anderer Nutzpflanzen zu erholen und zu stabiliseren. Somit können wir auf nachhaltig- umweltfreundliche Weise die Produktionseffizienz steigern.